Die Zukunft ist weiblich und die Vergangenheit auch!



---> Biologisch kann das Weibliche als das kontinuierliche, das ursprüngliche angesehen werden.
Nur die Männchen mancher Tierarten finden nach dem Sex den Tod und nur die Eizellen mancher Tierarten können sich auch ohne Befruchtung entwickeln.

Lilith



Der weibliche Körper hat - nicht nur ästhetisch - eine höhere Perfektion. Die Möglichkeit der Reproduktion ist ein nahezu perfektes System.

Ritas Spurensuche
Vulva
Schwangerschaft & Geburt



---> Frauen können mit beiden Gehirnhälften gleichzeitig denken. Frauen denken also grundsätzlich vernetzter.

Männer denken anders, aber wie?



---> Die körperliche Struktur des weiblichen Körpers ist grundsätzlich robuster.
Sie kann mehr (Fett) speichern.
Sie kann länger ohne Nahrung oder Trinken aushalten.

Biologische Überlegenheit der Frau
Männer sind das schwächere Geschlecht



---> Das weibliche X-Chromosom ist viel älter als das männliche Y-Chromosom. Die Menschheit basiert gentechnisch auf der weiblichen Struktur.

Das X-Chromosom ist älter



---> Der Mann - ein gentechnischer Defekt

Stuttgart. (krz) - Nicht Adam, sondern Eva war zuerst da. Die Natur jedenfalls, so haben Biowissenschaftler herausgefunden, bevorzugt das Weibliche. Schon kleine Störungen im Wachstumsprozeß eines männlichen Embryos stelle das Programm wieder auf "weiblich", resümiert die in Stuttgart erscheinende Monatsschrift "Bild der Wissenschaft" (Februarausgabe) den Stand der Forschung.
Im Vergleich zum weiblichen X-Chromosom zähle das männliche Y-Chromosom zu den kleinsten Chromosomen. Ein großer Teil des Y, so vermuten Wissenschaftler, trage keine Informationen und sei "genetischer Müll". Demnach, so heißt es weiter, definiert der Berliner Molekularbiologe Prof. Jens Reich das Mannsein als "häufigsten genetischen Defekt in der Natur".
Die komplizierte Entwicklung zum Mann gelinge nur, wenn absolut keine Störungen passierten. "Jeder Fehler in dieser Ereigniskette kann die Natur wieder auf den von ihr bevorzugten weiblichen Kurs bringen", zitiert die Zeitschrift den amerikanischen Hormonphysiologen Prof. Lawrence Crapo.
Die ersten Wochen im Mutterleib erlebt jeder Mensch als Zwitter. Erst bestimmte Signalstoffe richten die Entwicklung in die männliche Richtung. "Bild der Wissenschaft" verweist auf Experimente, bei denen kastrierte Säugetierföten unabhängig von ihrem genetischen Geschlecht zu Weibchen wurden.
Eine Vorliebe der Natur für das weibliche Geschlecht deute sich auch in neuen Untersuchungen über das zentrale Nervensystem an. Einige Forscher seien der Meinung, daß der Nervenstrang, der beide Hirnhälften miteinander verbindet (Corpus callosum), bei Frauen mehr Nervenbahnen enthält. Frauen könnten demnach ihr Gehirn effektiver nutzen, und sie benutzten häufiger als Männer beide Gehirnhälften.



---> Was den Menschen ausmacht ist das X-Chromosom. Das Y-Chromosom ist nur ein Baustein für primäre, männliche Geschlechtsmerkmale.
Sonst ist dort nichts relevantes enthalten.

Defektes Chromosom



---> Das X-Chromosom ist bei Frauen aus Redundanzgründen doppelt vorhanden. Ist ein X beschädigt, gibt es noch ein zweites, das vollständige Intelligenz garantieren kann. Ist bei einem Mann der Genbaustein X beschädigt, dann war's das ...

Die Ursachen für den frühen Tod des Mannes / Männer sind das schwächere Geschlecht



--->
Frauen gehen effizienter an wichtige Angelegenheiten heran: Umwelt, Soziales, Menschen, ... Viel Leid, Kriege usw. wären nicht traurige Realität, hätten wir weibliche Entscheidungsträgerinnen durch die Jahrhunderte gehabt. Ein Matriarchat bietet allen Frauen und Männern mehr Freiheit, Möglichkeiten und insgesamt ein schöneres Leben.

Matriarchat? Patriarchat? - Was sind die Unterschiede?


---> Viele Frauen ärgern sich darüber, dass Männer häusliche Arbeiten im Schneckentempo erledigen. Jede zweite Frau beklagt, dass Aufgaben, die sie dem Partner überträgt, meist langsamer erledigt werden, als wenn sie es selbst täte. Dagegen klagen nur 25 Prozent der Männer über eine ineffizient arbeitende Partnerin. Das ergab eine Repräsentativ-Umfrage des Inra-Instituts Mölln, das im Auftrag der Zeitschrift "Elle" 1000 Personen ab 14 Jahren befragte.
71 Prozent der Frauen halten sich für effizienter als das schwache Geschlecht; 68 Prozent schreiten nach eigener Einschätzung ohne große Worte zur Tat - während Männer sich erst einmal in Rituale wie Listen-Schreiben oder Werkzeug- Sortieren flüchten. Dem stimmt jeder zweite Mann (49 Prozent) zu. Werde es hektisch, tauchen Männer einfach ab, sagen 71 Prozent der Frauen - und 47 Prozent der Männer widersprechen dem nicht.


---> Stark, mutig, zäh: Frauen sind anders, als mann ihnen seit Jahrhunderten weis macht. Forscherinnen beweisen, dass Frauen in prähistorischen Zeiten den Männern ebenbürtig, wenn nicht überlegen waren. Das schwache Geschlecht ist eine gezielte patriarchale Erfindung.

Jägerinnen und Sammlerinnen


---> Mädchen haben ein höheres Intelligenzpotential, das sich an den besseren Schulleistungen zeigt.

Daten - Fakten - Informationen
Und das, obwohl Mädchen in der Schule benachteiligt werden:
Doppelter Standard in Schulen


---> Was in vorpatriarchaler Zeit und bis in die erste Hälfte des Christentums Aufgabe der Weisen Frauen und der Hebammen war, finden wir heute noch im Schamanismus.
Frauen waren hauptsächlich für das Heilen und Medizin zuständig.

Geburtshilfe



---> Intelligenz-Forschung: Sind Frauen die intelligenteren Lebewesen?

Frauen wollen kluge Kerle und hängen die Messlatte hoch, denn sie sind intelligenter als Männer. Warum das so ist, sagt der Humangenetiker Prof. Dr. Horst Hameister.
Prof. Dr. Horst Hameister lehr an der Uni Ulm Humangenetik.

Pfauenweibchen bevorzugen das Männchen mit den prächtigsten Schwanzfedern ...
Das kann man so sagen.

...und Frauen bevorzugen als Partner intelligente Männer?
Ja. Die intellektuellen Fähigkeiten eines Mannes sind ausschlaggebend bei der Partnerwahl. In der Natur wählen sich seit jeher die Weibchen den Partner. Und auch beim Menschen ist das so: Die Frau entscheidet, wem sie die Fortpflanzung ermöglicht.

Dumme Männer gehen also leer aus?
Ihre Chancen stehen zumindest schlechter als die der intelligenteren Geschlechtsgenossen.

Woraus setzt sich Intelligenz eigentlich zusammen?
Aus genetischer Sicht ist Intelligenz ein komplexes Merkmal. Sie besteht aus vielen genetischen und vielen nichtgenetischen, äußeren Faktoren. Inzwischen wissen wir, dass etwa 60 Prozent der menschlichen Gene für Gehirnfunktionen notwendig sind. Viele dieser intelligenzrelevanten Gene befinden sich auf dem weiblichen X-Chromosom. Von dem hat die Frau zwei und der Mann nur eins.

Also ist eine Frau doppelt so intelligent wie ein Mann?
Nein. So einfach ist das nicht. Die Frau hat durch ihr zweites X-Chromosom nur bessere Möglichkeiten, zum Beispiel genetische Mutationen auszugleichen. Die Auswirkung dieses Unterschiedes wird deutlich, wenn wir uns vor Augen führen, dass genetisch bedingte geistige Behinderungen überwiegend bei Männern auftreten.

Und wie ist der Intelligenzunterschied zwischen Mann und Frau zu verstehen?
Man muss sich das so vorstellen: Da der Mann nur über ein X-Chromosom verfügt, hängt es bei ihm in viel stärkerem Maße davon ab, wie günstig die Intelligenzgene auf diesem einen Chromosom verteilt sind. Untersuchungen mit Jungen und Mädchen haben ergeben, dass es mehr hoch-, aber auch mehr minderbegabte Jungen gibt. Die Intelligenz der Mädchen hingegen ist gleichmäßiger verteilt. Fazit: Im Durchschnitt sind Mädchen intelligenter als Jungen - weshalb auch mehr Mädchen erfolgreich das Abitur abschließen.

Und damit eine Frau noch intelligentere Nachkommen zur Welt bringt, präferiert sie einen intelligenten Mann?
Nun ja - wenn ein Mann besonders intelligent ist, signalisiert er damit zumindest, dass ein großer Teil seiner Gene in einer günstigen Kombination vorliegt. Seine Gehirnfunktionen dienen sozusagen als Schaufenster für die weibliche Welt, der er sich als potentieller Fortpflanzungspartner präsentieren und empfehlen muss.

Ein ziemlicher Leistungsdruck, der auf den Männern lastet, oder?
Man muss feststellen: Die Männer tragen die Last der menschlichen Evolution. Sie haben das deutlich höhere Risiko, weniger leistungsfähig zu sein. Ein Trost bleibt ihnen aber: Wer als Mann eine besonders günstige Genkombination auf dem X-Chromosom ererbt, kann einen überdurchschnittlichen IQ erlangen.
Der Vorteil des weiblichen Geschlechts mit seinen zwei einander ergänzenden Kopien des X-Chromosoms liegt dagegen in einer ausgeglicheneren Begabung für verschiedene intellektuelle Fähigkeiten.

Werden wir also immer intelligenter, weil Frauen schlaue Männer wollen und geballte Intelligenz vererben?
Ja. Zukünftige Generationen werden, gemessen an ihren Intelligenz-Werten, besser abschneiden als die heute Lebenden.

© Apotheken Umschau

Sind Frauen schlauer als Männer?



---> X-Chromosom & Intelligenz

Ist der Nachwuchs ein kleiner Einstein, dann ist wohl die Mama dafür verantwortlich. Denn - das fanden Humangenetiker der Uni Ulm heraus - auf den weiblichen X-Chromosomen befinden sich die Gene, die die Intelligenz bestimmen. Demnach tragen Männer nichts zur Geisteskraft der Kinder bei.

Universität Ulm



---> Frauen sind talentierter als Männer

Was viele Frauen schon lange wissen, ist jetzt auch wissenschaftlich belegt: Frauen sind geschickter als Männer
München (dpa) - Frauen sind geschickter als Männer und haben eine höhere soziale Kompetenz. Zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung des Instituts für Arbeits- und Umweltmedizin an der Münchner Ludwig-Maximilians-Universität unter Prof. Dennis Nowak.
Demnach haben Frauen mit 36 Prozent des Körpergewichts eine geringere Muskelmasse als Männer (42 Prozent).
Die Muskelkraft entspreche im Mittel etwa 70 Prozent der des Mannes.
Die Handgeschicklichkeit der Frauen ist jedoch etwa zehn Prozent höher als beim Mann.
Bei der Fingerfertigkeit übertreffen die Frauen die Männer um sechs Prozent, wobei der Unterschied zwischen rechts und links jeweils bei etwa sechs Prozent liegt.
Nowak: «Die Frau erledigt buchstäblich mit links, was der Mann mit rechts schafft.»
Frauen hätten auf «physiologischer Grundlage» eine höhere soziale Kompetenz als Männer.
Zwei Drittel aller erwerbstätigen Frauen verteilen sich nach Nowaks Angaben auf nur elf Berufsgruppen.
Diese seien im Wesentlichen Organisations-, Verwaltungs- und Büroberufe, kaufmännische Beschäftigungen und die Gesundheitsbranche.
Dennoch haben es Frauen in klassischen Männerberufen wie Handwerker und Techniker nach wie vor schwer. Dies resultiert nach Meinung des Wissenschaftlers vor allem aus fehlender Gleichberechtigung am Arbeitsplatz.
Der früher bestehende Unterschied bei der Qualifikation zwischen Männern und Frauen gleiche sich zunehmend aus. Dennoch liege der Anteil von Frauen in betrieblichen Führungspositionen nach wie vor unter vier Prozent, sagte Nowak. Die für Frauen fehlenden Aufstiegsmöglichkeiten gehören nach seinen Angaben zu den «wichtigsten sozialen Stressoren», die es abzubauen gelte.

Frauen sind talentierter als Männer
Demnach erledigt die Frau buchstäblich mit links, was der Mann mit rechts schafft.


---> Männer reden nur halb so viel wie Frauen

München (dpa) - Männer reden am Tag nur halb so viel wie Frauen. Nach Angaben der Frauenzeitschrift «Freundin» kommen Frauen jeden Tag durchschnittlich 23 000 Wörter über die Lippen, Männer kommen dagegen mit knapp der Hälfte aus. Die Kommunikationsexpertinnen Allen und Barbara Pease machen für das Schweigen das männlichen Gehirn verantwortlich. Während die rechte Gehirnhälfte nach getaner Arbeit den Tag verarbeite, stelle die für Reden und Zuhören verantwortliche linke Gehirnhälfte der Männer vorübergehend ihren Betrieb ein.

Yahoo Schlagzeilen: Männer reden nur halb so viel wie Frauen


---> Was den Mann zum Mann macht

Aufbau des Y-Chromosoms im Detail geklärt

London - Der Aufbau des Y-Chromosoms, das nur bei Männern vorkommt, ist im Detail aufgeklärt. Dies berichteten amerikanische und niederländische WissenschafterInnen im britischen Fachblatt "Nature" (Band. 423).

Die WissenschafterInnen um David Page von Massachusetts Institute of Technology fanden bei der Analyse des Y-Chromosoms eines Mannes, dass 95 Prozent des Geschlechtschromosoms vom Rest des Erbguts isoliert sind. Es wird nicht mit einem anderen Chromosom ausgetauscht. In dieser "Männer-spezifischen-Region des Y-Chromosoms" (MSY) fanden die ExpertInnen 78 Gene, die Proteine bilden können. Einige dieser Proteine werden überall im Körper des Mannes produziert, andere ausschließlich in den Hoden.

Informationsaustausch

Anhand der Sequenzdaten wollen die WissenschafterInnen auch mehr über die Entstehungsgeschichte der Geschlechtschromosomen erfahren. Das X- und das Y-Chromosom entwickelten sich im Verlauf der Evolution aus normalen Nicht-Geschlechtschromosomen. Genau wie diese tauschten sie bei der Bildung von Ei- oder Spermienzellen zunächst als "Partnerchromosomen" ihre genetischen Informationen untereinander aus.

Funktionsverlust

Vor etwa 300 Millionen Jahren jedoch begann das Y-Chromosom, diesen Austausch zu unterdrücken. Als Folge dieser Isolation bestand die Gefahr, dass Mutationen in einem Gen nicht mehr durch ein gesundes Partner-Gen korrigiert werden können. Die Gene würden dann nach und nach ihre Funktion verlieren. Um sich davor zu schützen, tauscht das Y-Chromosom in bestimmten Bereichen permanent Informationen quasi mit sich selber aus. Es könne so die Gene funktionsfähig erhalten, berichte David Page und seine MitarbeiterInnen in einer zweiten Veröffentlichung in "Nature". Da in den betreffenden Bereichen vor allem Gene der Hoden liegen, bleibt so auch deren Funktion bewahrt. (APA)

Die Standard . at


---> Das "Mangelwesen" Mann

Aussterben wird er, der Mann, sagen die Forscher - Die Entschlüsselung des Y-Chromosoms förderte nicht gerade erfreuliche Fakten ans Licht - Foto

"Heute ist es technisch möglich, sich ohne Hilfe der Männer (...) zu reproduzieren und ausschließlich Frauen zu produzieren. Wir müssen sofort damit beginnen. Der Mann ist eine biologische Katastrophe: das (männliche) Y-Gen ist ein unvollständiges (weibliches) X-Gen, d.h. es hat eine unvollständige Chromosomenstruktur. Mit anderen Worten, der Mann ist eine unvollständige Frau, eine wandelnde Fehlgeburt, die schon im Genstadium verkümmert ist. Mann sein heißt, kaputt sein; Männlichkeit ist eine Mangelkrankheit, und Männer sind seelische Krüppel". Diese Zeilen schrieb Valerie Solanas 1968 in S.C.U.M., lange bevor das Männlichkeitsgen, das Y-Chromosom, von David Page und zwei britischen Forschern im Detail entschlüsselt worden ist.

Gegenteil des Klischees

Die Ergebnisse des Forscherteams sind erschütternd und räumen mit dem Klischee vom starken, virilen und vorherrschendem Geschlecht gründlich auf. Das Gegenteil sei der Fall: Der Mann sei ein "Mangelwesen", eine "genetisch verkorkste Frau", ein Auslaufmodell, das im Aussterben begriffen ist, wie "Der Spiegel" in seiner September-Ausgabe und andere Magazine publizierten.

Die bis dato vorhandenen Fakten waren schlimm genug: Nicht nur, dass Männer im Durchschnitt um sechs Jahre kürzer leben als Frauen, ist auch ihre Sterblichkeit im Säuglingsalter höher: Auf 100 im ersten Lebensjahr gestorbene Mädchen kommen 126 tote Buben. Darüber hinaus leidet jeder zwölfte Mann unter Farbfehlsichtigkeit, aber weniger als jede 100. Frau. Unter den Hämophiliekranken (Bluterkrankheit) finden sich hauptsächlich Männer und der Verlust des Haupthaares tritt - oft schon in jungen Jahren - beinahe ausschließlich bei Männern auf. Sie werden ebenso mit doppelt so hoher Wahrscheinlichkeit Alkoholiker als Frauen und werden neunmal häufiger kriminell. Auch bei der Sprache sind sie benachteiligt: Buben hinken beim Sprechenlernen den Mädchen extrem hinterher, erlernen Fremdsprachen nicht so schnell und haben ein dreifach erhöhtes Risiko zu stottern.

Geburtsdefekt

Das aktuelle Forschungsergebnis geht jedoch über diese den Mann als "Mangelwesen" ausweisende Faktoren hinaus. Die Spezies Mann werde aussterben, fragt sich nur, wann und ob die Wissenschaft ein Gegenmittel finden wird. Ausgehend von seiner Berechnung, dass das Y-Chromosom in den letzten 300 Jahren bereits ein Drittel seiner Größe eingebußt hat, schätzt der Genetiker Bryon Sykes, dass Männer in 125.000 Jahren nicht mehr existieren werden. Die Ursachen erklärt der Wissenschafter damit, dass Männer "mit einem eingebauten Defekt" auf die Welt kämen. Auch Steve Jones, Genetiker-Professor am University College London ist der Meinung, dass "die Träger des Y-Chromosoms im Niedergang begriffen" seien und misst dem Mann bei der Fortpflanzung lediglich die Bedeutung als "Parasiten des Weibchens" bei.

Keine Möglichkeit der Regeneration

Denn während Frauen zwei gleichwertig vitale X-Chromosome besitzen, die im Falle eines Fehlers gegenseitig als Sicherheitskopien fungieren (Rekombination), haben Männer neben dem X-Chromosom ein verkürztes Y-Chromosom, das dreimal kleiner als das X-Chromosom ist und seine Fähigkeit der Regeneration nach Angabe der Forscher verloren hat. Dadurch würden genetische Defekte und Verluste vom Vater auf den Sohn vererbt. "Weit davon entfernt, stark und widerstandsfähig zu sein, degeneriert dieses ultimative genetische Symbol männlichen Machismo in einer derartigen Geschwindigkeit, dass es mit dem Mann "bald vorüber sein" werde, befürchtet Bryon Sykes. Er verweist darauf, dass in der Vergangenheit schon "viele Tiere den Artentod durch Männersiechtum" gestorben seien.

Doch Panik braucht keine auszubrechen! Seit Jahrzehnten wird in der Reproduktionsmedizin dagegen angekämpft. Das Klonen und die Produktion von Ersatzspermien aus weiblich Gewebe laufen auf Hochtouren. Und vielleicht klappt es ja wieder mit der Parthogenese. (dabu)

Literatur:
Steve Jones: Der Mann. Ein Irrtum der Natur?, Rowohlt 2003, EUR 19,19
Bryan Sykes:Keine Zukunft für Adam?, Lübbe-Verlag 2003, EUR 19,90
Valerie Solanas: Manifest der Gesellschaft zur Vernichtung der Männer. S.C.U.M., Rowohlt 1990

Die Standard . at


---> Betriebspause des Gehirns bringt Männer zum Schweigen

München (AP) Eine zeitweilige Betriebsstilllegung im Gehirn von Männern ist schuld an deren Kommunikationsproblemen mit ihren Frauen. Wenn ein Mann nach einem stressigen Arbeitstag die Füße hochlegt und mit der rechten Hälfte seines Gehirns den Tag verarbeitet, «stellt seine linke Gehirnhälfte, die erzum Zuhören und Reden bräuchte, vorübergehend ihren Betrieb ein», sagte die Kommunikationsexpertin Barbara Pease der Zeitschrift «Freundin». Es sei daher ratsam, erst einmal Ruhe einkehren zu lassen, wenn man nicht nur einsilbige Antworten erhalten wolle.

Generell seien Frauen redseliger als Männer, bestätigte Diplompsychologin Constanze Fakih der Zeitschrift: Frauen bringen demnach täglich rund 23.000 Wörter über ihre Lippen, Männer dagegen kaum die Hälfte davon. Besonders beim Thema Gefühle sind die Herren der Schöpfung eher schweigsam: Bei einer Emnid/Propecia-Umfrage erklärten 76 Prozent der befragten Männer, es falle ihnen schwer, über heikle Themen zu sprechen, weil sie solche Dinge lieber mit sich selbst ausmachten. 70 Prozent glauben, dass ihnen ohnehin niemand anderes helfen kann und 67 Prozent erklärten, ihnen gehe das Thema zu nahe, um darüber sprechen zu können.

Yahoo Schlagzeilen: Betriebspause des Gehirns bringt Männer zum Schweigen



---> Handwerkliche Begabung

Was heisst hier, Frauen würden keinen Nagel gerade in die Wand schlagen können?
Eine Wissenschafts-Gruppe der Universität München belegte anhand einer Studie: Das weibliche Geschlecht ist handwerklich viel geschickter als das männliche.
Nur stellen Frauen das viel seltener unter Beweis.

Uni München



---> Sind Frauen bessere Autofahrerinnen?

Glaubt man der Statistik, verursachen Männer doppelt so viele Unfälle wie Frauen. 13 Versicherer honorieren dieses mit speziellen Frauen-Rabatten zugunsten weiblicher Autofahrerinnen.

Tagesspiegel



---> Klasse statt Masse

Das durchschnittliche weibliche Hirn ist zwar deutlich kleiner als das männliche, weist aber ein paar feine Extras auf, die den vermeintlichen Nachteil mehr als wettmachen.
Größer ist nicht immer besser. Das Hirnvolumen von Männern liegt durchschnittlich um zehn Prozent über dem von Frauen, doch das verhilft der maskulinen Intelligenz nicht zum Triumph. Bei IQ-Tests, die das gesamte Spektrum geistiger Leistungen prüfen, schneiden beide Geschlechter gleich gut ab - es sieht so aus, als arbeite das weibliche Gehirn effektiver. Tatsächlich fand vor zwei Jahren ein Forscherteam der Universität von Pennsylvania in Frauenhirnen einen prozentual höheren Anteil der fürs Denken zuständigen »Grauen Substanz«.

Abgesehen davon sieht es in den Köpfen von Männern und Frauen gar nicht so unterschiedlich aus, wie deren Verhaltensweisen vermuten lassen. Auffälligste Differenzen sind die rechte Hirnhälfte und der verbindende Balken zwischen den Hirnhälften, der Corpus Callosum. Beide fallen bei Frauen häufig etwas stärker aus als bei Männern. Durch die verstärkte Verbindung der weiblichen Hirnhälften können linke und rechte Nervenzell-Netzwerke vermutlich besser miteinander kommunizieren.

Das würde erklären, warum Frauen zum Beispiel Sprache nicht fast ausschließlich in der linken Hemisphäre verarbeiten wie die meisten Männer, sondern auch in der rechten, vor allem musisch-kreativ orientierten. Ein klarer Begabungsvorteil, den Tests schon für das Kindesalter belegen: Mädchen und Frauen machen beim Sprechen weniger Fehler als Männer, benötigen selbst bei komplexen Satzstrukturen weniger Ähs und Pausen. Einzelne Wörter können sie schneller aus dem Langzeitgedächtnis abrufen.

Ob das Gehirn sich weiblich oder männlich entwickelt, entscheiden Hormone im Mutterleib. So bremst Testosteron, das Macho-Hormon, die Entwicklung der rechten Hirnhemisphäre beim Embryo. Gerade veröffentlichte Untersuchungen aus den Niederlanden zeigen das sogar für weiblichen Nachwuchs: Wachsen Mädchen im Mutterleib zusammen mit einem männlichen Zwilling heran, hebt der den Testosteronspiegel in der von beiden Zwillingen geteilten Umwelt. Offenbar deshalb wird dann auch das weibliche Gehirn eher linkslastig und verhält sich später »männlicher«. Bei Mädchen mit einer Zwillingsschwester konnte eine solche Links-Rechts-Asymmetrie nicht beobachtet werden.

Auch wenn in der Hirnforschung noch viele Fragen offen sind: Die meisten Wissenschaftler sind sich einig, dass Erziehung und Erfahrung allein die Verhaltenseigenarten der Geschlechter nicht erklären können. Sie haben offenkundig eine biologische Basis. Auch die Umwelt ist wichtig, doch sobald der werdende Mensch auf Empfang schaltet, wirkt alles, was er wahrnimmt und erfährt, bereits auf ein entweder weiblich oder männlich geprägtes Gehirn.

© Frank Ochmann, Stern.de
Orginalartikel »Klasse statt Masse«



---> Was kann sie, was er nicht kann?

Tipp für Männer:

Studien belegen, dass Frauen die besseren Anleger sind.

Während der Dax im Jahr 2001 fast 20 % einknickte, verloren die weiblichen Aktiensparer im Durchschnitt nur 18 %.
Männer dagegen verloren 2001 mit ihrem Aktieninvestment mehr als 27 %.

Die Gründe:
Frauen sind vorsichtig und informieren sich gründlich.
Anders als viele Männer trennen sie sich frühzeitig von Aktien, die ihre Erwartungen nicht erfüllen. Frauen beherzigen den Börsen-Spruch:
»Hin und her macht Taschen leer.«.
Männer führen doppelt so viele Transaktionen durch wie weibliche Anlegerinnen.

© Stern.de


---> Hört auf die Frauen!

Die größten Pleitefälle in den USA hätten verhindert werden können

von Martin Halusa

New York - „To blow the whistle on? heißt: jemanden verpfeifen. Aber ein „Whistleblower? ist jemand, der warnt, bevor es zu spät ist, der einmal kurz in die Trillerpfeife pustet, um das Spiel zu beenden. 2002 war das Jahr der Whistleblower - drei von ihnen hat das Magazin TIME nun zu den „Personen des Jahres? gekürt, alle drei sind Frauen.

Normalerweise sind es berühmte Bürger, die mit dem Titel geadelt werden - Rudy Giuliani etwa wurde im vergangenen Jahr geehrt. Nun sind es drei Menschen, die vorher niemand kannte, deren Mut jedoch in diesem Jahr Schlagzeilen machte. Es waren Warner, die die Notbremse ziehen wollten, die nicht das Licht der Öffentlichkeit suchten; deren Versuch, eine Katastrophe zu vermeiden, aber doch scheiterte.

Coleen Rowley (48) ist die wohl tragischste Person. Wochen bevor Terroristen das World Trade Center und Teile des Pentagon in Schutt und Asche legten, warnte die Mitarbeiterin des FBI ihre Vorgesetzten. Man möge doch endlich Zacharias Moussaoui näher untersuchen, der als „20. Attentäter? in Haft sitze, weil er verdächtige Flugstunden genommen hatte. Doch nichts sei geschehen, schrieb Rowley später an FBI-Chef Robert Muller.

Oder Sherron Watkins (43): in einem Memorandum an Ken Lay, dem Chef von Enron, warnte sie frühzeitig, dass die Firma wegen falscher Bilanzierung am Rande des Bankrotts stehe. Ley ignorierte seine Mitarbeiterin, Enron meldete Konkurs an. Ebenso wie Worldcom - auch hier war eine Frau aus der internen Rechnungsprüfung zu dem Schluss gekommen, dass es Unregelmäßigkeiten bei der Bilanzierung gebe. Cynthia Cooper (38) alarmierte den Aufsichtsrat von Worldcom, 3,8 Mrd. Dollar seien falsch gebucht - vergeblich. Am Ende waren es neun Mrd., und der Name des Telefonkonzerns ging als Synonym für den größten Bankrott in die Geschichte der USA ein.

Das Trio bestehe aus „normalen Menschen, die nicht darauf warten wollten, bis die Behörden tun, was getan werden musste?, schreibt das Magazin zur Begründung. Alle drei seien für das, was sie für richtig hielten, aufgestanden. „Alle drei haben einen außerordentlich starken Charakter?. Das Trio hat noch weitere Gemeinsamkeiten: Sie wuchsen in kleinen Städten auf dem Land auf, stammen aus bescheidenen Verhältnissen, sind Erstgeborene. Alle drei sind verheiratet und Hauptverdiener in der Familie.

Bei der Wahl zu „Personen des Jahres? setzten sie sich gegen George W. Bush, Osama Bin Laden, Dick Cheney und den Staatsanwalt von New York, Eliot Spitzer, durch. „Wir fühlen uns nicht als Helden?, sagt Chynthia Cooper, „ich habe lediglich meinen Job getan?.

Artikel erschienen am 24. Dez 2002
© WELT.de 1995 - 2002



---> Studie: Frauen sind die besseren Multitasker

Die sich hartnäckig haltende Meinung, Frauen könnten besser als Männer mehrere Dinge gleichzeitig verrichten, wurde durch eine vom Halbleiterhersteller Intel in Auftrag gegebene Studie[1] bestätigt. Die Mehrheit der für diese Studie Befragten meinte außerdem, es sei heutzutage vor allem im Beruf vorteilhaft, mehrere Sachen parallel erledigen zu können. Frauen als die besseren Multitasker genössen deshalb Wettbewerbsvorteile.

Für die vom Meinungsforscher KRC Research[2] durchgeführte Studie wurden in Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Spanien und den Niederlanden jeweils rund 1000 Bürger beider Geschlechter telefonisch befragt. Alle Befragten waren älter als 16 Jahre. Die Studie hatte zum Zweck, etwas über die bevorzugte Arbeitsweise zu erfahren (Multitasking oder Singletasking), zwischen den Geschlechtern bezüglich ihrer bevorzugten Arbeitsweise zu differenzieren, und festzustellen, wie Multitasking den Lebensstil beeinflusst.

Bei Intel will man anhand des Studienergebnisses aufzeigen, wie wichtig die jüngst eingeführte Hyper-Threading-Technik[3] der Pentium-4-Prozessoren für die parallele Bewältigung unterschiedlicher Aufgaben in Computern ist.

Ein Wermutstropen für die Frauen bleibt allerdings. Das kontrovers diskutierte Gerücht, Männer seien die besseren Autofahrer, gewinnt dank der Studie an Wahrheitsgehalt: Immerhin knapp 55 Prozent aller befragten Frauen und Männer glauben, dass Männer beim Autofahren die besseren Multitasker sind und deshalb problemlos nebenher navigieren und Radio hören könnten. (ola[4]/c't)

URL dieses Artikels:
http://www.heise.de/newsticker/data/ola-22.05.03-001/

Links in diesem Artikel:
[1] http://www.intel.com/deutsch/pressroom/archive/2003/210503dec.htm
[2] http://www.webershandwick.co.uk/opinion/
[3] http://www.heise.de/newsticker/data/ciw-12.11.02-000/
[4] mailto:ola@ct.heise.de



---> Mädchen sind schlauer

Viele ahnen es: Frauen sind den Männern auch beim Thema Intelligenz und Wissen überlegen. Das dies zumindest für Schimpansen zutrifft, beweist nun eine US-Studie. Demnach lernen Schimpansenmädchen deutlich schneller als Schimpansenjungen

Die Affen mussten herausfinden, wie sie mit einem selbst gebastelten Werkzeug Termiten aus dem Bau angeln können.Während die Affenmädchen ihren Müttern früher und genauer beim Fischen nach der Delikatesse zusehen, verbringen ihre Brüder mehr Zeit an den Termitenhügeln mit spielen. Die Lernunterschiede unter den Geschlechtern glichen jenen, die auch bei Menschen bekannt seien, berichten drei US-Forscherinnen im britischen Fachjournal "Nature" (Bd. 428, S. 715) nach einer Feldstudie in Tansania.

Das Team um Elisabeth Lonsdorf von der Universität von Minnesota beobachtete vier Jahre lang 14 Jungtiere im Gombe-Nationalpark in Tansania. Dabei fiel den Forscherinnen auf, dass die Schimpansentöchter beim Termitenangeln im Gegensatz zu ihren Brüdern möglichst genau dem mütterlichen Vorbild folgten und beispielsweise ihre Angelstöcke genauso tief in die Hügel tauchten wie ihre Mütter. Entsprechend war ihre Erfolgsquote höher als die der Schimpansensöhne.

Schimpansen sind dafür bekannt, dass sie öfter Werkzeuge einsetzen als jede andere Tierart. Um an die nahrhaften Termiten zu kommen, stochern die Affen mit einem dünnen Zweig in einem Termitenbau. Wenn sie ihn wieder herausziehen, hängen zahlreiche Insekten dran, die sie dann genüsslich verspeisen.


Adresse: http://www.n-tv.de/5234601.html



---> Finanzplanung - Wer das Kind im Mann nicht rauslässt, dem stellt es ein Bein

Finanzplanung sollte eigentlich eine Domäne kühler Vernunft sein. Renate Schubert, Leiterin des Zürcher Instituts für Wirtschaftsforschung, hat untersucht, wodurch sich das Anlageverhalten von weiblichen und männlichen Privatinvestoren unterscheidet. Auch ihre Studie kommt, wie schon zahlreiche davor, zu dem Ergebnis, dass die Durchschnittsanlegerin eine etwas höhere Rendite erzielt als der Mann, der sein Geld zu mehren sucht - und das, obwohl Frauen oft mickrige Anlageformen wie Sparbücher bevorzugen.

Bei der Suche nach den Gründen ist die Wissenschaftlerin auf ein erstaunliches Phänomen gestossen: "Besonders risikofreudig: Männer mit geringem Wissen; besonders risikoavers: Frauen mit geringem Wissen." Mit weiblicher Nachsicht verkneift sich Renate Schubert einen Hinweis auf männliche Überheblichkeit, sondern benutzt den Begriff Overconfidence, was ja gleich viel schicker klingt. Und das kleinen Unterschied mit großen Folgen macht sie aus: "Die Spiel-Neigung der Frauen im Zusammenhang mit Finanzanlagen ist klein." Vor lauter Begeisterung über das schöne neue Spielzeug Wertpapierdepot legt der Mann dagegen, kaum dass er zum allerersten Mal einen Blick auf die Kursseite der Tageszeitung geworfen hat, mit dem Traden los - und vergisst schon mal, dass sich hinter den spannenden Zahlenspielereien echtes Geld verbirgt.

Und? Was sagt uns das nun? Frauen werfen ihren Männer oft genug vor, zu viel Geld für teures Spielzeug zu verplempern, vom MP3-Player mit integriertem Herzfrequenzmesser und GPS-Satellitenortungssystem fürs Joggen bis zum Hummer H1 für die private Operation Desert Storm. Falsch, völlig falsch! Denn letzten Endes lehrt uns doch Frau Professor Schubert, dass Männer, nimmt frau ihnen solch harmloses Spielzeug weg, erst recht ihr Erspartes versieben: Der Spieltrieb bricht sich Bahn, so oder so.

© Jürgen Drommert, Lufthansa exclusive (Magazin für HON Circele Member, Senatoren und Frequent Traveller), 11/2005



---> Mehr Geld für Frauen

Die Männerwelt der Finanzen gerät ins Wanken. Eine Studie der University of California hat ergeben, dass Frauen, die sich mit Geldanlage beschäftigen, häufig mehr Erfolg haben als das im Finanzwesen dominierende andere Geschlecht.

Weiblich verwaltete Depots werfen im Durchschnitt 1,4 Prozent mehr Rendite ab als die Portfolios männlicher Anleger. Die größten Unterschiede zeigen sich im Risikoverhalten: Wenn weibliche Anleger über wenige Informationen verfügen, investieren sie umsichtiger als Männer. Sie schichten ihre Depots seltener um und sichern zunächst das vorhandene Vermögen und versuchen dann das Erreichte zu vermehren. Vielleicht sollte man sein Geld nur noch Fonds anvertrauen, die von Frauen betreut werden?

Manuel Conthe wäre schon längst nicht mehr Chef der spanischen Börsenaufsicht, hätte er nicht die schützende Hand von Finanzminister Pedro Solbes über sich. Seit geraumer Zeit wird dem hageren, blassen Mann eine zu große Nähe zur sozialistischen Regierung vorgeworfen. Das alleine wäre für Premier José Luis Rodríguez Zapatero, ebenfalls Sozialist, noch kein Grund zur Sorge. Doch Zapateros Wirtschaftsberater Miguel Sebastián und Solbes stehen auf Kriegsfuß. Daher wäre der Premier Conthe gerne los. Zuvor muss er jedoch einen neuen Chef für die Bankenaufsicht finden - erneut eine heikle Mission: Aussichtsreichster Kandidat für die Nachfolge von Jaime Caruana, der den Posten im Juli aufgibt, ist bisher der frühere Staatsekretär Miguel Ángel Fernández Ordóñez - ein bekennender Solbes-Mann.

Handelsblatt Nr. 107 vom 06.06.06 Seite 26



---> Frauenstimme ermüdet Männerhirn

»Du hörst mir ja gar nicht zu!«
Diesen Satz hören Männer nicht selten von Ihren Frauen. Doch der wahre Grund ist, dass die Komplexität der weiblichen Stimme Männer oftmals überfordert.

Immer wieder hören Männer von Frauen den Vorwurf, nicht richtig zuzuhören. Nach Ansicht des Wissenschaftlers Michael Hunter von der Universität Sheffield ist da auch viel Wahres dran, doch eine böse Absicht steckt meist nicht dahinter. Vielmehr hat das männliche Gehirn Schwierigkeiten, die weibliche Stimme zu verstehen. Zu diesem Ergebnis kam das Forscherteam bei der Auswertung der Hirnaktivitätsmessungen von zwölf Männern, denen die Aufnahmen von männlichen und weiblichen Stimmen vorgespielt wurden. Es zeigte sich, dass - abhängig von Männer- oder Frauenstimme - verschiedene Regionen des männlichen Gehirns aktiviert wurden. So verursachten z.B. Frauenstimmen ähnliche Reaktionen im Gehirn des Mannes wie beim Hören von Musik. Grund dafür ist nach Meinung von Hunter die größere Komplexität der weiblichen Stimme. Verantwortlich für diesen Geschlechterunterschied sind die unterschiedliche Größe und Form der Stimmbänder und des Kehlkopfes. Frauen erzeugen beim Sprechen eine größere Vielfalt an Klangfrequenzen, die vom männlichen Gehirn dann verarbeitet werden müssen. Die Wissenschaftler vermuten, dass das Wahrnehmen von weiblichen Stimmen eine höhere Hirnaktivität erfordert und somit zu einer schnelleren Ermüdung führt - mit der Konsequenz, dass der Mann der Gesprächspartnerin nicht mehr folgen kann.

BKK Essanelle
09. 11. 2005



---> Schöne Paare bekommen eher eine Tochter

"Unterschiedliche Evolutionsstrategien": Mädchen profitieren von physischer Attraktivität mehr als Buben

London - Das erste Kind eines schönes Paares wird nach einer neuen britischen Studie eher ein Mädchen als ein Bub. Demnach ist die Wahrscheinlichkeit, dass attraktive Eltern als erstes eine Tochter bekommen, um 26 Prozent höher als die Geburt eines Sohnes, wie die britische Sonntagszeitung "Sunday Times" berichtete. Begründet wurde die Theorie mit den unterschiedlichen "Evolutionsstrategien", die die Geschlechter im Laufe der Menschheitsgeschichte zum Überleben entwickelt hätten.

Profit
"Schöne Eltern bekommen mehr Töchter als hässliche Eltern, weil physische Attraktivität vererbbar ist, und weil Töchter davon mehr profitieren als Söhne", sagte der Leiter der Studie, Dr. Satoshi Kanazawa von der London School of Economics. Bei männlichem Nachwuchs komme es eher auf den sozialen Status des Vaters an, bei Töchter dagegen auf das gute Aussehen. Als Beispiel für die Richtigkeit der Theorie wurden von der "Sunday Times" die kleine Tochter des Hollywood-Paares Angelina Jolie und Brad Pitt genannt, Shiloh Nouvel.

Die Erhebung stützt sich auf die Daten von mehr als 20.000 Menschen aus den USA. Als "Maßstab" für Schönheit galten Kriterien wie Größe, Gewicht und mutmaßliches Alter. Dabei wurden nur erstgeborene Kinder berücksichtigt. (APA/dpa)

dieStandard.at
30. Juli 2006



---> Frauen wirtschaften besser

Studienergebnis beim "Davos der Frauen" präsentiert: Vornehmlich weiblich geführte Firmen machen mehr Umsatz

Vornehmlich weiblich geführte Firmen machen mehr Umsatz - ein Studienergebnis, das als Vorgabe für das diesjährige Internationale Frauenforum für Wirtschaft und Gesellschaft in Deauville dient. In Podiumsdiskussionen berichten Frauen über ihre Erfolge. Olga Grimm-Weissert berichtet aus Paris.

Das am Donnerstag begonnene "Women's Forum for the Economy & Society" Im normannischen Badeort Deauville ist das zweite; schon das erste im vorigen Jahr erhielt das anspruchsvolle Etikett "Davos der Frauen".

Das politisch unabhängige, nur durch Privatgeld der Unternehmerin und Forumsgründerin Aude Ziessenis de Thuin sowie vielen Sponsoren finanzierte Drei-Tages-Forum beauftragte Claude Smajda mit der Organisation, weil Smajda bereits das Wirtschafts-Forum Davos von 1996 bis 2001 betreut hatte.

Smajda prägte den Begriff der "Dialogplattform" für das "Women's Forum", weil der Austausch zwischen den am Podium intervenierenden Unternehmerinnen, Generaldirektorinnen, Universitätsprofessorinnen, Politikerinnen oder Frauenrechtskämpferinnen mit dem Publikum zum Konzept gehört.

Heuer werden den 800 TeilnehmerInnen aus 48 Ländern Podiumsdiskussionen zum Thema "Neue Verantwortung der Frauen zur Verbesserung unserer Gesellschaft" geboten. Zu Beginn sprach Monique Canto-Sperber, die Tochter von Manès Sperber und Leiterin der Pariser Eliteschule Ecole normale supérieure, mit Anne Lauvergeon, der 47-jährigen Vorstandsvorsitzenden des weltweit größten zivilen Atomkonzern Areva.

Firmenvergleich
Den Teilnehmerinnen und zehn Prozent Teilnehmern wurde eingangs ein Bericht der BMO Financial Group, die zu den größten Finanzdienstleistungsfirmen der USA gehört, vorgelegt. Darin wurden 88 US-Firmen mit hohem weiblichen Manageranteil mit 89 Firmen verglichen, bei denen die Zahl weiblicher Manager am niedrigsten war. Die Umsätze der weiblich betonten Gruppe lagen um 34 Prozent höher als die der zweiten.

Anne Lauvergeon, verheiratete Mutter von zwei Kindern, wies mit Humor darauf hin, dass sie im Gegensatz zu ihren männlichen Kollegen bei jedem Interview nach der Koordination von Berufs- und Privatleben gefragt werde.

Interessant wird die Diskussion mit der malaysischen Lobbyistin Zainah Anwar, die sich für die Frauenrechte im Islam einsetzt.

Die Standard / DER STANDARD, Print-Ausgabe, 6.10. 2006




---> Der tierische Beweis, dass Männer überflüssig sind

Manche Tiere haben sich erfolgreich vom männlichen Geschlecht emanzipiert. Auch in der Gattung der Rennechsen bleiben die Weibchen unter sich. Dadurch beweisen sie nicht nur, dass es keine Männer zum Überleben braucht. Sie widerlegen auch einen vor allem in kirchlichen Kreisen lange verbreiteten Irrglauben.

Wie friedlich könnte die Welt sein, gäbe es keine Männer. Zwar hört man gelegentlich von Mörderinnen, Terroristinnen und Frauen, die ihre Ehemänner verprügeln, doch sie sind zahlenmäßig deutlich in der Minderheit. Aggression, das ist unumstritten, hat eine hormonelle Komponente. Feministinnen sollten also für das Klonen eintreten. Vermehrung ohne Samenzellen eröffnet die Möglichkeit einer rein weiblichen Menschheit, in der Großmütter, Mütter und Töchter sich gegenseitig Blumenkränze flechten.

Das ist gar nicht so utopisch, wie es klingt, denn solche Feminate gibt es bereits. Manche Arten von Rädertierchen, Fadenwürmern, Krebsen, Wasserflöhen, Asseln, Blattläusen, Bienen, Heuschrecken, Blatt-, Gall- und Schlupfwespen, Schmetterlingen, Fischen, Salamandern und Echsen haben sich vom männlichen Geschlecht erfolgreich emanzipiert.

Innerhalb der buntscheckigen Klon-Fraktion stehen, evolutionär betrachtet, die Rennechsen (Cnemidophorus) uns Menschen am nächsten. Bei etlichen Arten innerhalb dieser Gattung bleiben die Weibchen unter sich. Sie zeugen ihren Nachwuchs allein aus Eizellen ohne Zuhilfenahme von Spermien.

Dadurch erbringen sie nicht nur den Beweis, dass Männer überflüssig sind. Sondern widerlegen auch den besonders in kirchlichen Kreisen lange verbreiteten Irrglauben, Sex sei ein Nebeneffekt der Fortpflanzung. Es ist nämlich keinesfalls so, dass die Rennechsen gelangweilt ihre Eier in den Sand legen, aus denen dann später die Klone schlüpfen. Nein, sie treiben es wie alle anderen. Und das geht so: Zwei Echsen balzen sich an. Dann krabbelt die eine auf die andere und beißt ihr mit der Schnauzenspitze in die Nackenhaut. Auf dem Höhepunkt legt die obere ihren Schwanz um die untere. Ganz wie bei den Heteros.

Bei der Art Cnemidophorus uniparens fanden Wissenschaftler heraus, dass dieser lesbische Liebesakt bei der unten liegenden Echse den Eisprung auslöst. Die Nackenbeißerin dagegen befindet sich stets in der Phase kurz vor der Eiablage. Beide Rollen können also ganz im Sinne des Gendermainstreamings von allen Echsen eingenommen werden.

Wie nicht anders zu erwarten, haben diese Beobachtungen der Herpetologen Genderforscher angezogen. Und sogleich hagelte es Kritik. Denn die gendermäßig schwer erziehbaren Reptilienforscher nannten das Verhalten der oben liegenden Echsen "pseudomännlich". Dieser Bezug auf Zweigeschlechtlichkeit ist natürlich völlig unakzeptabel und blanker männlicher Chauvinismus. Denn das "pseudomännliche" Verhalten wird durch das weibliche Sexualhormon Progesteron ausgelöst. Schämt euch, ihr Herpetologen!

Welt Online Lifestyle
29. September 2009





Orginalzitate:


Männer sind sowieso eine viel niedrigere Spezies als wir Frauen, die tun mir echt leid dass sie so unterentwickelt sind.

In diesem Frühjahr fragte ein Mann bei der Gleichstellungs- beauftragten einer Partei in der Ortsgemeinde nach, ob sie sich auch für ihn einsetze.
Antwort: "Ja, wenn die Männer in diesem Land 55% der Bevölkerung stellen, zu mehr als 50% einer Beschäftigung nachgehen und 90 % der Hausarbeit leisten."






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