Die Zukunft ist weiblich und die
Vergangenheit auch!
--->
Biologisch kann das Weibliche als das kontinuierliche, das
ursprüngliche angesehen werden.
Nur die Männchen mancher Tierarten finden nach dem Sex den Tod und nur
die Eizellen mancher Tierarten können sich auch ohne Befruchtung
entwickeln.
Lilith
Der weibliche Körper hat
- nicht nur
ästhetisch - eine höhere Perfektion. Die Möglichkeit der
Reproduktion ist ein nahezu perfektes System.
Ritas
Spurensuche
Vulva
Schwangerschaft
& Geburt
---> Frauen können mit
beiden Gehirnhälften gleichzeitig denken. Frauen denken also
grundsätzlich vernetzter.
Männer
denken anders, aber wie?
---> Die körperliche
Struktur des weiblichen Körpers ist grundsätzlich robuster.
Sie kann mehr (Fett) speichern.
Sie kann länger ohne Nahrung oder Trinken aushalten.
Biologische
Überlegenheit der Frau
Männer
sind das
schwächere Geschlecht
---> Das weibliche
X-Chromosom ist viel älter als das männliche Y-Chromosom. Die
Menschheit basiert gentechnisch auf der weiblichen Struktur.
Das
X-Chromosom ist
älter
---> Der Mann -
ein
gentechnischer Defekt
Stuttgart. (krz) - Nicht Adam, sondern Eva war
zuerst da. Die
Natur jedenfalls, so haben Biowissenschaftler herausgefunden, bevorzugt
das Weibliche. Schon kleine Störungen im Wachstumsprozeß eines
männlichen Embryos stelle das Programm wieder auf "weiblich", resümiert
die in Stuttgart erscheinende Monatsschrift "Bild der Wissenschaft"
(Februarausgabe) den Stand der Forschung.
Im Vergleich zum weiblichen X-Chromosom zähle das männliche Y-Chromosom
zu den kleinsten Chromosomen. Ein großer Teil des Y, so vermuten
Wissenschaftler, trage keine Informationen und sei "genetischer Müll".
Demnach, so heißt es weiter, definiert der Berliner Molekularbiologe
Prof. Jens Reich das Mannsein als "häufigsten genetischen Defekt in der
Natur".
Die komplizierte Entwicklung zum Mann gelinge nur, wenn absolut keine
Störungen passierten. "Jeder Fehler in dieser Ereigniskette kann die
Natur wieder auf den von ihr bevorzugten weiblichen Kurs bringen",
zitiert die Zeitschrift den amerikanischen Hormonphysiologen Prof.
Lawrence Crapo.
Die ersten Wochen im Mutterleib erlebt jeder Mensch als Zwitter. Erst
bestimmte Signalstoffe richten die Entwicklung in die männliche
Richtung. "Bild der Wissenschaft" verweist auf Experimente, bei denen
kastrierte Säugetierföten unabhängig von ihrem genetischen Geschlecht
zu
Weibchen wurden.
Eine Vorliebe der Natur für das weibliche Geschlecht deute sich auch in
neuen Untersuchungen über das zentrale Nervensystem an. Einige Forscher
seien der Meinung, daß der Nervenstrang, der beide Hirnhälften
miteinander verbindet (Corpus callosum), bei Frauen mehr Nervenbahnen
enthält. Frauen könnten demnach ihr Gehirn effektiver nutzen, und sie
benutzten häufiger als Männer beide Gehirnhälften.
---> Was den Menschen
ausmacht ist das X-Chromosom. Das Y-Chromosom ist nur ein Baustein
für primäre, männliche Geschlechtsmerkmale.
Sonst ist dort nichts relevantes enthalten.
Defektes
Chromosom
---> Das X-Chromosom ist
bei Frauen aus Redundanzgründen doppelt vorhanden. Ist ein X
beschädigt, gibt es noch ein zweites, das vollständige Intelligenz
garantieren kann. Ist bei einem Mann der Genbaustein X beschädigt, dann
war's das ...
Die
Ursachen für
den frühen Tod des Mannes / Männer sind das schwächere Geschlecht
---> Frauen gehen effizienter
an wichtige
Angelegenheiten heran: Umwelt, Soziales, Menschen, ... Viel Leid,
Kriege usw. wären nicht traurige Realität, hätten wir weibliche
Entscheidungsträgerinnen durch die Jahrhunderte gehabt. Ein Matriarchat
bietet allen Frauen und Männern mehr Freiheit, Möglichkeiten und
insgesamt ein schöneres Leben.
Matriarchat?
Patriarchat? - Was sind die Unterschiede?
---> Viele
Frauen ärgern sich darüber, dass Männer häusliche Arbeiten im
Schneckentempo erledigen. Jede zweite Frau beklagt, dass Aufgaben, die
sie dem Partner überträgt, meist langsamer erledigt werden, als wenn
sie
es selbst täte. Dagegen klagen nur 25 Prozent der Männer über eine
ineffizient arbeitende Partnerin. Das ergab eine Repräsentativ-Umfrage
des Inra-Instituts Mölln, das im Auftrag der Zeitschrift "Elle" 1000
Personen ab 14 Jahren befragte.
71 Prozent der Frauen halten sich für effizienter als das schwache
Geschlecht; 68 Prozent schreiten nach eigener Einschätzung ohne große
Worte zur Tat - während Männer sich erst einmal in Rituale wie
Listen-Schreiben oder Werkzeug- Sortieren flüchten. Dem stimmt jeder
zweite Mann (49 Prozent) zu. Werde es hektisch, tauchen Männer einfach
ab, sagen 71 Prozent der Frauen - und 47 Prozent der Männer
widersprechen dem nicht.
---> Stark, mutig,
zäh:
Frauen sind anders, als mann ihnen seit Jahrhunderten weis macht.
Forscherinnen beweisen, dass Frauen in prähistorischen Zeiten den
Männern ebenbürtig, wenn nicht überlegen waren. Das schwache
Geschlecht ist eine gezielte patriarchale Erfindung.
Jägerinnen und Sammlerinnen
---> Mädchen haben ein
höheres Intelligenzpotential, das sich an den besseren Schulleistungen
zeigt.
Daten
- Fakten -
Informationen
Und das, obwohl Mädchen in der Schule benachteiligt werden:
Doppelter
Standard in Schulen
--->
Was in vorpatriarchaler
Zeit
und bis in die erste Hälfte des Christentums Aufgabe der Weisen Frauen
und der Hebammen war, finden wir heute noch im Schamanismus.
Frauen waren hauptsächlich für das Heilen und Medizin zuständig.
Geburtshilfe
---> Intelligenz-Forschung:
Sind Frauen die intelligenteren Lebewesen?
Frauen wollen kluge Kerle und hängen die Messlatte hoch, denn sie sind
intelligenter als Männer. Warum das so ist, sagt der Humangenetiker
Prof. Dr. Horst Hameister.
Prof. Dr. Horst Hameister lehr an der Uni Ulm Humangenetik.
Pfauenweibchen bevorzugen das Männchen mit den prächtigsten
Schwanzfedern ...
Das kann man so sagen.
...und Frauen bevorzugen als Partner intelligente Männer?
Ja. Die intellektuellen Fähigkeiten eines Mannes sind ausschlaggebend
bei der Partnerwahl. In der Natur wählen sich seit jeher die Weibchen
den Partner. Und auch beim Menschen ist das so: Die Frau entscheidet,
wem sie die Fortpflanzung ermöglicht.
Dumme Männer gehen also leer aus?
Ihre Chancen stehen zumindest schlechter als die der intelligenteren
Geschlechtsgenossen.
Woraus setzt sich Intelligenz eigentlich zusammen?
Aus genetischer Sicht ist Intelligenz ein komplexes Merkmal. Sie
besteht aus vielen genetischen und vielen nichtgenetischen, äußeren
Faktoren. Inzwischen wissen wir, dass etwa 60 Prozent der menschlichen
Gene für Gehirnfunktionen notwendig sind. Viele dieser
intelligenzrelevanten Gene befinden sich auf dem weiblichen
X-Chromosom.
Von dem hat die Frau zwei und der Mann nur eins.
Also ist eine Frau doppelt so intelligent wie ein Mann?
Nein. So einfach ist das nicht. Die Frau hat durch ihr zweites
X-Chromosom nur bessere Möglichkeiten, zum Beispiel genetische
Mutationen auszugleichen. Die Auswirkung dieses Unterschiedes wird
deutlich, wenn wir uns vor Augen führen, dass genetisch bedingte
geistige Behinderungen überwiegend bei Männern auftreten.
Und wie ist der Intelligenzunterschied zwischen Mann und Frau zu
verstehen?
Man muss sich das so vorstellen: Da der Mann nur über ein X-Chromosom
verfügt, hängt es bei ihm in viel stärkerem Maße davon ab, wie günstig
die Intelligenzgene auf diesem einen Chromosom verteilt sind.
Untersuchungen mit Jungen und Mädchen haben ergeben, dass es mehr
hoch-,
aber auch mehr minderbegabte Jungen gibt. Die
Intelligenz der Mädchen hingegen ist gleichmäßiger verteilt. Fazit: Im
Durchschnitt
sind Mädchen intelligenter als Jungen - weshalb auch mehr Mädchen
erfolgreich das Abitur abschließen.
Und damit eine Frau noch intelligentere Nachkommen zur Welt bringt,
präferiert sie einen intelligenten Mann?
Nun ja - wenn ein Mann besonders intelligent ist, signalisiert er damit
zumindest, dass ein großer Teil seiner Gene in einer günstigen
Kombination vorliegt. Seine Gehirnfunktionen dienen sozusagen als
Schaufenster für die weibliche Welt, der er sich als potentieller
Fortpflanzungspartner präsentieren und empfehlen muss.
Ein ziemlicher Leistungsdruck, der auf den Männern lastet, oder?
Man muss feststellen: Die Männer tragen die Last der menschlichen
Evolution. Sie haben das deutlich höhere Risiko, weniger leistungsfähig
zu sein. Ein Trost bleibt ihnen aber: Wer als Mann eine besonders
günstige Genkombination auf dem X-Chromosom ererbt, kann einen
überdurchschnittlichen IQ erlangen.
Der Vorteil des weiblichen Geschlechts mit seinen zwei einander
ergänzenden Kopien des X-Chromosoms liegt dagegen in einer
ausgeglicheneren Begabung für verschiedene intellektuelle Fähigkeiten.
Werden wir also immer intelligenter, weil Frauen schlaue Männer wollen
und geballte Intelligenz vererben?
Ja. Zukünftige Generationen werden, gemessen an ihren
Intelligenz-Werten, besser abschneiden als die heute Lebenden.
© Apotheken Umschau
Sind
Frauen
schlauer als Männer?
---> X-Chromosom &
Intelligenz
Ist der Nachwuchs ein kleiner Einstein, dann ist wohl die Mama dafür
verantwortlich. Denn - das fanden Humangenetiker der Uni Ulm heraus -
auf den weiblichen X-Chromosomen befinden sich die Gene, die die
Intelligenz bestimmen. Demnach tragen Männer nichts zur Geisteskraft
der
Kinder bei.
Universität Ulm
---> Frauen
sind
talentierter als Männer
Was viele Frauen schon lange wissen, ist jetzt auch wissenschaftlich
belegt: Frauen sind geschickter als Männer
München (dpa) - Frauen sind geschickter als Männer und haben eine
höhere soziale Kompetenz. Zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung
des
Instituts für Arbeits- und Umweltmedizin an der Münchner
Ludwig-Maximilians-Universität unter Prof. Dennis Nowak.
Demnach haben Frauen mit 36 Prozent des Körpergewichts eine geringere
Muskelmasse als Männer (42 Prozent).
Die Muskelkraft entspreche im Mittel etwa 70 Prozent der des Mannes.
Die Handgeschicklichkeit der Frauen ist jedoch etwa zehn Prozent höher
als beim Mann.
Bei der Fingerfertigkeit übertreffen die Frauen die Männer um sechs
Prozent, wobei der Unterschied zwischen rechts und links jeweils bei
etwa sechs Prozent liegt.
Nowak: «Die Frau erledigt buchstäblich mit links, was der Mann mit
rechts schafft.»
Frauen hätten auf «physiologischer Grundlage» eine höhere soziale
Kompetenz als Männer.
Zwei Drittel aller erwerbstätigen Frauen verteilen sich nach Nowaks
Angaben auf nur elf Berufsgruppen.
Diese seien im Wesentlichen Organisations-, Verwaltungs- und
Büroberufe, kaufmännische Beschäftigungen und die Gesundheitsbranche.
Dennoch haben es Frauen in klassischen Männerberufen wie Handwerker und
Techniker nach wie vor schwer. Dies resultiert nach Meinung des
Wissenschaftlers vor allem aus fehlender Gleichberechtigung am
Arbeitsplatz.
Der früher bestehende Unterschied bei der Qualifikation zwischen
Männern und Frauen gleiche sich zunehmend aus. Dennoch liege der Anteil
von Frauen in betrieblichen Führungspositionen nach wie vor unter vier
Prozent, sagte Nowak. Die für Frauen fehlenden Aufstiegsmöglichkeiten
gehören nach seinen Angaben zu den «wichtigsten sozialen Stressoren»,
die es abzubauen gelte.
Frauen
sind
talentierter als Männer
Demnach
erledigt
die Frau buchstäblich mit links, was der Mann mit rechts schafft.
---> Männer reden
nur
halb so viel wie Frauen
München (dpa) - Männer reden am Tag nur halb so viel wie
Frauen.
Nach Angaben der Frauenzeitschrift «Freundin» kommen Frauen jeden Tag
durchschnittlich 23 000 Wörter über die Lippen, Männer kommen
dagegen mit knapp der Hälfte aus. Die Kommunikationsexpertinnen Allen
und Barbara Pease machen für das Schweigen das männlichen Gehirn
verantwortlich. Während die rechte Gehirnhälfte nach getaner Arbeit den
Tag verarbeite, stelle die für Reden und Zuhören verantwortliche linke
Gehirnhälfte der Männer vorübergehend ihren Betrieb ein.
Yahoo
Schlagzeilen: Männer reden nur halb so viel wie Frauen
---> Was
den Mann zum Mann macht
Aufbau des Y-Chromosoms im
Detail geklärt
London - Der Aufbau des
Y-Chromosoms, das nur bei
Männern vorkommt, ist im Detail aufgeklärt. Dies berichteten
amerikanische und niederländische WissenschafterInnen im britischen
Fachblatt "Nature" (Band. 423).
Die WissenschafterInnen um David Page von Massachusetts Institute of
Technology fanden bei der Analyse des Y-Chromosoms eines Mannes, dass
95 Prozent des Geschlechtschromosoms vom Rest des Erbguts isoliert
sind. Es wird nicht mit einem anderen Chromosom ausgetauscht. In
dieser "Männer-spezifischen-Region des Y-Chromosoms" (MSY) fanden die
ExpertInnen 78 Gene, die Proteine bilden können. Einige dieser Proteine
werden überall im Körper des Mannes produziert, andere ausschließlich
in den Hoden.
Informationsaustausch
Anhand der Sequenzdaten wollen die WissenschafterInnen auch mehr über
die Entstehungsgeschichte der Geschlechtschromosomen erfahren. Das X-
und das Y-Chromosom entwickelten sich im Verlauf der Evolution aus
normalen Nicht-Geschlechtschromosomen. Genau wie diese tauschten sie
bei der Bildung von Ei- oder Spermienzellen zunächst als
"Partnerchromosomen" ihre genetischen Informationen untereinander
aus.
Funktionsverlust
Vor etwa 300 Millionen Jahren jedoch begann das Y-Chromosom,
diesen Austausch zu unterdrücken. Als Folge dieser Isolation bestand
die Gefahr, dass Mutationen in einem Gen nicht mehr durch ein
gesundes Partner-Gen korrigiert werden können. Die Gene würden dann
nach und nach ihre Funktion verlieren. Um sich davor zu schützen,
tauscht das Y-Chromosom in bestimmten Bereichen permanent
Informationen quasi mit sich selber aus. Es könne so die Gene
funktionsfähig erhalten, berichte David Page und seine MitarbeiterInnen
in
einer zweiten Veröffentlichung in "Nature". Da in den
betreffenden Bereichen vor allem Gene der Hoden liegen, bleibt so
auch deren Funktion bewahrt. (APA)
Die
Standard . at
---> Das
"Mangelwesen" Mann
Aussterben
wird er, der Mann, sagen die Forscher - Die Entschlüsselung des
Y-Chromosoms förderte nicht gerade erfreuliche Fakten ans Licht - Foto
"Heute ist es technisch möglich,
sich ohne Hilfe
der
Männer (...) zu reproduzieren und ausschließlich Frauen zu produzieren.
Wir müssen sofort damit beginnen. Der Mann ist eine biologische
Katastrophe: das (männliche) Y-Gen ist ein unvollständiges (weibliches)
X-Gen, d.h. es hat eine unvollständige Chromosomenstruktur. Mit anderen
Worten, der Mann ist eine unvollständige Frau, eine wandelnde
Fehlgeburt, die schon im Genstadium verkümmert ist. Mann sein heißt,
kaputt sein; Männlichkeit ist eine Mangelkrankheit, und Männer sind
seelische Krüppel". Diese Zeilen schrieb Valerie Solanas 1968 in
S.C.U.M., lange bevor das Männlichkeitsgen, das Y-Chromosom, von David
Page und zwei britischen Forschern im Detail entschlüsselt worden ist.
Gegenteil des Klischees
Die
Ergebnisse des Forscherteams sind erschütternd und räumen mit dem
Klischee vom starken, virilen und vorherrschendem Geschlecht gründlich
auf. Das Gegenteil sei der Fall: Der Mann sei ein "Mangelwesen", eine
"genetisch verkorkste Frau", ein Auslaufmodell, das im Aussterben
begriffen ist, wie "Der Spiegel" in seiner September-Ausgabe und andere
Magazine publizierten.
Die bis dato vorhandenen Fakten waren
schlimm genug: Nicht nur, dass Männer im Durchschnitt um sechs Jahre
kürzer leben als Frauen, ist auch ihre Sterblichkeit im Säuglingsalter
höher: Auf 100 im ersten Lebensjahr gestorbene Mädchen kommen 126 tote
Buben. Darüber hinaus leidet jeder zwölfte Mann unter
Farbfehlsichtigkeit, aber weniger als jede 100. Frau. Unter den
Hämophiliekranken (Bluterkrankheit) finden sich hauptsächlich Männer
und der Verlust des Haupthaares tritt - oft schon in jungen Jahren -
beinahe ausschließlich bei Männern auf. Sie werden ebenso mit doppelt
so hoher Wahrscheinlichkeit Alkoholiker als Frauen und werden neunmal
häufiger kriminell. Auch bei der Sprache sind sie benachteiligt: Buben
hinken beim Sprechenlernen den Mädchen extrem hinterher, erlernen
Fremdsprachen nicht so schnell und haben ein dreifach erhöhtes Risiko
zu stottern.
Geburtsdefekt
Das aktuelle
Forschungsergebnis geht jedoch über diese den Mann als "Mangelwesen"
ausweisende Faktoren hinaus. Die Spezies Mann werde aussterben, fragt
sich nur, wann und ob die Wissenschaft ein Gegenmittel finden wird.
Ausgehend von seiner Berechnung, dass das Y-Chromosom in den letzten
300 Jahren bereits ein Drittel seiner Größe eingebußt hat, schätzt der
Genetiker Bryon Sykes, dass Männer in 125.000 Jahren nicht mehr
existieren werden. Die Ursachen erklärt der Wissenschafter damit, dass
Männer "mit einem eingebauten Defekt" auf die Welt kämen. Auch Steve
Jones, Genetiker-Professor am University College London ist der
Meinung, dass "die Träger des Y-Chromosoms im Niedergang begriffen"
seien und misst dem Mann bei der Fortpflanzung lediglich die Bedeutung
als "Parasiten des Weibchens" bei.
Keine Möglichkeit der Regeneration
Denn
während Frauen zwei gleichwertig vitale X-Chromosome besitzen, die im
Falle eines Fehlers gegenseitig als Sicherheitskopien fungieren
(Rekombination), haben Männer neben dem X-Chromosom ein verkürztes
Y-Chromosom, das dreimal kleiner als das X-Chromosom ist und seine
Fähigkeit der Regeneration nach Angabe der Forscher verloren hat.
Dadurch würden genetische Defekte und Verluste vom Vater auf den Sohn
vererbt. "Weit davon entfernt, stark und widerstandsfähig zu sein,
degeneriert dieses ultimative genetische Symbol männlichen Machismo in
einer derartigen Geschwindigkeit, dass es mit dem Mann "bald vorüber
sein" werde, befürchtet Bryon Sykes. Er verweist darauf, dass in der
Vergangenheit schon "viele Tiere den Artentod durch Männersiechtum"
gestorben seien.
Doch Panik braucht keine auszubrechen! Seit
Jahrzehnten wird in der Reproduktionsmedizin dagegen angekämpft. Das
Klonen und die Produktion von Ersatzspermien aus weiblich Gewebe laufen
auf Hochtouren. Und vielleicht klappt es ja wieder mit der
Parthogenese. (dabu)
Literatur:
Steve Jones: Der Mann. Ein Irrtum der Natur?, Rowohlt 2003, EUR 19,19
Bryan Sykes:Keine Zukunft für Adam?, Lübbe-Verlag 2003, EUR 19,90
Valerie Solanas: Manifest der Gesellschaft zur Vernichtung der Männer.
S.C.U.M., Rowohlt 1990
Die
Standard . at
---> Betriebspause
des
Gehirns bringt Männer zum Schweigen
München (AP) Eine zeitweilige Betriebsstilllegung im Gehirn
von
Männern ist schuld an deren Kommunikationsproblemen mit ihren Frauen.
Wenn ein Mann nach einem stressigen Arbeitstag die Füße hochlegt und
mit
der rechten Hälfte seines Gehirns den Tag verarbeitet, «stellt seine
linke Gehirnhälfte, die erzum Zuhören und Reden bräuchte, vorübergehend
ihren Betrieb ein», sagte die Kommunikationsexpertin Barbara Pease der
Zeitschrift «Freundin». Es sei daher ratsam, erst einmal Ruhe einkehren
zu lassen, wenn man nicht nur einsilbige Antworten erhalten wolle.
Generell seien Frauen redseliger als Männer, bestätigte
Diplompsychologin Constanze Fakih der Zeitschrift: Frauen bringen
demnach täglich rund 23.000 Wörter über ihre Lippen, Männer dagegen
kaum
die Hälfte davon. Besonders beim Thema Gefühle sind die Herren der
Schöpfung eher schweigsam: Bei einer Emnid/Propecia-Umfrage erklärten
76
Prozent der befragten Männer, es falle ihnen schwer, über heikle Themen
zu sprechen, weil sie solche Dinge lieber mit sich selbst ausmachten.
70
Prozent glauben, dass ihnen ohnehin niemand anderes helfen kann und 67
Prozent erklärten, ihnen gehe das Thema zu nahe, um darüber sprechen zu
können.
Yahoo
Schlagzeilen: Betriebspause des Gehirns bringt Männer zum Schweigen
---> Handwerkliche
Begabung
Was heisst hier, Frauen würden keinen Nagel gerade in die Wand schlagen
können?
Eine Wissenschafts-Gruppe der Universität München belegte anhand einer
Studie: Das weibliche Geschlecht ist handwerklich viel geschickter als
das männliche.
Nur stellen Frauen das viel seltener unter Beweis.
Uni München
---> Sind Frauen
bessere
Autofahrerinnen?
Glaubt man der Statistik, verursachen Männer doppelt so viele Unfälle
wie Frauen. 13 Versicherer honorieren dieses mit speziellen
Frauen-Rabatten zugunsten weiblicher Autofahrerinnen.
Tagesspiegel
---> Klasse statt Masse
Das
durchschnittliche weibliche Hirn ist zwar deutlich kleiner als das
männliche, weist aber ein paar feine Extras auf, die den vermeintlichen
Nachteil mehr als wettmachen.
Größer ist nicht immer besser. Das Hirnvolumen von Männern liegt
durchschnittlich um zehn Prozent über dem von Frauen, doch das verhilft
der maskulinen Intelligenz nicht zum Triumph. Bei IQ-Tests, die das
gesamte Spektrum geistiger Leistungen prüfen, schneiden beide
Geschlechter gleich gut ab - es sieht so aus, als arbeite das weibliche
Gehirn effektiver. Tatsächlich fand vor zwei Jahren ein Forscherteam
der
Universität von Pennsylvania in Frauenhirnen einen prozentual höheren
Anteil der fürs Denken zuständigen »Grauen Substanz«.
Abgesehen davon sieht es in den Köpfen von Männern und Frauen gar
nicht so unterschiedlich aus, wie deren Verhaltensweisen vermuten
lassen. Auffälligste Differenzen sind die rechte Hirnhälfte und der
verbindende Balken zwischen den Hirnhälften, der Corpus Callosum. Beide
fallen bei Frauen häufig etwas stärker aus als bei Männern. Durch die
verstärkte Verbindung der weiblichen Hirnhälften können linke und
rechte
Nervenzell-Netzwerke vermutlich besser miteinander kommunizieren.
Das würde
erklären, warum Frauen zum Beispiel Sprache nicht fast ausschließlich
in
der linken Hemisphäre verarbeiten wie die meisten Männer, sondern auch
in der rechten, vor allem musisch-kreativ orientierten. Ein klarer
Begabungsvorteil, den Tests schon für das Kindesalter belegen: Mädchen
und Frauen machen beim Sprechen weniger Fehler als Männer, benötigen
selbst bei komplexen Satzstrukturen weniger Ähs und Pausen. Einzelne
Wörter können sie schneller aus dem Langzeitgedächtnis abrufen.
Ob das Gehirn sich weiblich oder männlich entwickelt, entscheiden
Hormone im Mutterleib. So bremst Testosteron, das Macho-Hormon, die
Entwicklung der rechten Hirnhemisphäre beim Embryo. Gerade
veröffentlichte Untersuchungen aus den Niederlanden zeigen das sogar
für
weiblichen Nachwuchs: Wachsen Mädchen im Mutterleib zusammen mit einem
männlichen Zwilling heran, hebt der den Testosteronspiegel in der von
beiden Zwillingen geteilten Umwelt. Offenbar deshalb wird dann auch das
weibliche Gehirn eher linkslastig und verhält sich später »männlicher«.
Bei Mädchen mit einer Zwillingsschwester konnte eine solche
Links-Rechts-Asymmetrie nicht beobachtet werden.
Auch wenn in der Hirnforschung noch viele Fragen offen sind: Die
meisten Wissenschaftler sind sich einig, dass Erziehung und Erfahrung
allein die Verhaltenseigenarten der Geschlechter nicht erklären können.
Sie haben offenkundig eine biologische Basis. Auch die Umwelt ist
wichtig, doch sobald der werdende Mensch auf Empfang schaltet, wirkt
alles, was er wahrnimmt und erfährt, bereits auf ein entweder weiblich
oder männlich geprägtes Gehirn.
© Frank Ochmann, Stern.de
Orginalartikel
»Klasse statt Masse«
--->
Was kann sie, was
er nicht kann?
Tipp für Männer:
Studien belegen, dass Frauen die besseren Anleger
sind.
Während der Dax im Jahr 2001 fast 20 % einknickte, verloren
die
weiblichen Aktiensparer im Durchschnitt nur 18 %.
Männer dagegen verloren 2001 mit ihrem Aktieninvestment mehr als 27 %.
Die Gründe:
Frauen sind vorsichtig und informieren sich gründlich.
Anders als viele Männer trennen sie sich frühzeitig von Aktien, die
ihre Erwartungen nicht erfüllen. Frauen beherzigen den Börsen-Spruch:
»Hin und her macht Taschen leer.«.
Männer führen doppelt so viele Transaktionen durch wie weibliche
Anlegerinnen.
© Stern.de
--->
Hört auf die
Frauen!
Die größten Pleitefälle
in den USA
hätten verhindert werden können
von Martin Halusa
New York - „To blow the whistle on? heißt: jemanden
verpfeifen.
Aber ein „Whistleblower? ist jemand, der warnt, bevor es zu spät ist,
der einmal kurz in die Trillerpfeife pustet, um das Spiel zu beenden.
2002 war das Jahr der Whistleblower - drei von ihnen hat das Magazin
TIME nun zu den „Personen des Jahres? gekürt, alle drei sind Frauen.
Normalerweise sind es berühmte Bürger, die mit dem Titel geadelt werden
- Rudy Giuliani etwa wurde im vergangenen Jahr geehrt. Nun sind es drei
Menschen, die vorher niemand kannte, deren Mut jedoch in diesem Jahr
Schlagzeilen machte. Es waren Warner, die die Notbremse ziehen wollten,
die nicht das Licht der Öffentlichkeit suchten; deren Versuch, eine
Katastrophe zu vermeiden, aber doch scheiterte.
Coleen Rowley (48) ist die wohl tragischste Person. Wochen bevor
Terroristen das World Trade Center und Teile des Pentagon in Schutt und
Asche legten, warnte die Mitarbeiterin des FBI ihre Vorgesetzten. Man
möge doch endlich Zacharias Moussaoui näher untersuchen, der als „20.
Attentäter? in Haft sitze, weil er verdächtige Flugstunden genommen
hatte. Doch nichts sei geschehen, schrieb Rowley später an FBI-Chef
Robert Muller.
Oder Sherron Watkins (43): in einem Memorandum an Ken Lay, dem Chef von
Enron, warnte sie frühzeitig, dass die Firma wegen falscher
Bilanzierung
am Rande des Bankrotts stehe. Ley ignorierte seine Mitarbeiterin, Enron
meldete Konkurs an. Ebenso wie Worldcom - auch hier war eine Frau aus
der internen Rechnungsprüfung zu dem Schluss gekommen, dass es
Unregelmäßigkeiten bei der Bilanzierung gebe. Cynthia Cooper (38)
alarmierte den Aufsichtsrat von Worldcom, 3,8 Mrd. Dollar seien falsch
gebucht - vergeblich. Am Ende waren es neun Mrd., und der Name des
Telefonkonzerns ging als Synonym für den größten Bankrott in die
Geschichte der USA ein.
Das Trio bestehe aus „normalen Menschen, die nicht darauf warten
wollten, bis die Behörden tun, was getan werden musste?, schreibt das
Magazin zur Begründung. Alle drei seien für das, was sie für richtig
hielten, aufgestanden. „Alle drei haben einen außerordentlich starken
Charakter?. Das Trio hat noch weitere Gemeinsamkeiten: Sie wuchsen in
kleinen Städten auf dem Land auf, stammen aus bescheidenen
Verhältnissen, sind Erstgeborene. Alle drei sind verheiratet und
Hauptverdiener in der Familie.
Bei der Wahl zu „Personen des Jahres? setzten sie sich gegen George W.
Bush, Osama Bin Laden, Dick Cheney und den Staatsanwalt von New York,
Eliot Spitzer, durch. „Wir fühlen uns nicht als Helden?, sagt Chynthia
Cooper, „ich habe lediglich meinen Job getan?.
Artikel erschienen am 24. Dez 2002
© WELT.de 1995 -
2002
--->
Studie: Frauen
sind die besseren Multitasker
Die sich hartnäckig haltende Meinung, Frauen könnten besser als Männer
mehrere Dinge gleichzeitig verrichten, wurde durch eine vom
Halbleiterhersteller Intel in Auftrag gegebene Studie[1] bestätigt. Die
Mehrheit der für diese Studie Befragten meinte außerdem, es sei
heutzutage vor allem im Beruf vorteilhaft, mehrere Sachen parallel
erledigen zu können. Frauen als die besseren Multitasker genössen
deshalb Wettbewerbsvorteile.
Für die vom Meinungsforscher KRC Research[2] durchgeführte Studie
wurden in Großbritannien, Frankreich, Deutschland, Spanien und den
Niederlanden jeweils rund 1000 Bürger beider Geschlechter telefonisch
befragt. Alle Befragten waren älter als 16 Jahre. Die Studie hatte zum
Zweck, etwas über die bevorzugte Arbeitsweise zu erfahren (Multitasking
oder Singletasking), zwischen den Geschlechtern bezüglich ihrer
bevorzugten Arbeitsweise zu differenzieren, und festzustellen, wie
Multitasking den Lebensstil beeinflusst.
Bei Intel will man anhand des Studienergebnisses aufzeigen, wie wichtig
die jüngst eingeführte Hyper-Threading-Technik[3] der
Pentium-4-Prozessoren für die parallele Bewältigung unterschiedlicher
Aufgaben in Computern ist.
Ein Wermutstropen für die Frauen bleibt allerdings. Das kontrovers
diskutierte Gerücht, Männer seien die besseren Autofahrer, gewinnt dank
der Studie an Wahrheitsgehalt: Immerhin knapp 55 Prozent aller
befragten
Frauen und Männer glauben, dass Männer beim Autofahren die besseren
Multitasker sind und deshalb problemlos nebenher navigieren und Radio
hören könnten. (ola[4]/c't)
URL dieses Artikels:
http://www.heise.de/newsticker/data/ola-22.05.03-001/
Links in diesem Artikel:
[1] http://www.intel.com/deutsch/pressroom/archive/2003/210503dec.htm
[2] http://www.webershandwick.co.uk/opinion/
[3] http://www.heise.de/newsticker/data/ciw-12.11.02-000/
[4] mailto:ola@ct.heise.de
--->
Mädchen
sind schlauer
Viele ahnen es: Frauen sind den
Männern auch beim
Thema Intelligenz und Wissen überlegen. Das dies zumindest für
Schimpansen zutrifft, beweist nun eine US-Studie. Demnach lernen
Schimpansenmädchen deutlich schneller als Schimpansenjungen
Die Affen mussten herausfinden, wie sie mit einem selbst gebastelten
Werkzeug Termiten aus dem Bau angeln können.Während die Affenmädchen
ihren Müttern früher und genauer beim Fischen nach der Delikatesse
zusehen, verbringen ihre Brüder mehr Zeit an den Termitenhügeln mit
spielen. Die Lernunterschiede unter den Geschlechtern glichen jenen,
die auch bei Menschen bekannt seien, berichten drei US-Forscherinnen im
britischen Fachjournal "Nature" (Bd. 428, S. 715) nach einer Feldstudie
in Tansania.
Das Team um Elisabeth Lonsdorf von der Universität von Minnesota
beobachtete vier Jahre lang 14 Jungtiere im Gombe-Nationalpark in
Tansania. Dabei fiel den Forscherinnen auf, dass die Schimpansentöchter
beim Termitenangeln im Gegensatz zu ihren Brüdern möglichst genau dem
mütterlichen Vorbild folgten und beispielsweise ihre Angelstöcke
genauso tief in die Hügel tauchten wie ihre Mütter. Entsprechend war
ihre Erfolgsquote höher als die der Schimpansensöhne.
Schimpansen sind dafür bekannt, dass sie öfter Werkzeuge einsetzen als
jede andere Tierart. Um an die nahrhaften Termiten zu kommen, stochern
die Affen mit einem dünnen Zweig in einem Termitenbau. Wenn sie ihn
wieder herausziehen, hängen zahlreiche Insekten dran, die sie dann
genüsslich verspeisen.
Adresse: http://www.n-tv.de/5234601.html
--->
Finanzplanung
- Wer das Kind im Mann
nicht rauslässt, dem stellt es ein Bein
Finanzplanung sollte eigentlich eine Domäne
kühler Vernunft sein. Renate Schubert, Leiterin des Zürcher Instituts
für Wirtschaftsforschung, hat untersucht, wodurch sich das
Anlageverhalten von weiblichen und männlichen Privatinvestoren
unterscheidet. Auch ihre Studie kommt, wie schon zahlreiche davor, zu
dem Ergebnis, dass die Durchschnittsanlegerin eine etwas höhere Rendite
erzielt als der Mann, der sein Geld zu mehren sucht - und das, obwohl
Frauen oft mickrige Anlageformen wie Sparbücher bevorzugen.
Bei der Suche nach den Gründen ist die Wissenschaftlerin auf ein
erstaunliches Phänomen gestossen: "Besonders risikofreudig: Männer mit
geringem Wissen; besonders risikoavers: Frauen mit geringem Wissen."
Mit weiblicher Nachsicht verkneift sich Renate Schubert einen Hinweis
auf männliche Überheblichkeit, sondern benutzt den Begriff
Overconfidence, was ja gleich viel schicker klingt. Und das kleinen
Unterschied mit großen Folgen macht sie aus: "Die Spiel-Neigung der
Frauen im Zusammenhang mit Finanzanlagen ist klein." Vor lauter
Begeisterung über das schöne neue Spielzeug Wertpapierdepot legt der
Mann dagegen, kaum dass er zum allerersten Mal einen Blick auf die
Kursseite der Tageszeitung geworfen hat, mit dem Traden los - und
vergisst schon mal, dass sich hinter den spannenden Zahlenspielereien
echtes Geld verbirgt.
Und? Was sagt uns das nun? Frauen werfen ihren Männer oft genug
vor, zu viel Geld für teures Spielzeug zu verplempern, vom MP3-Player
mit integriertem Herzfrequenzmesser und GPS-Satellitenortungssystem
fürs Joggen bis zum Hummer H1 für die private Operation Desert Storm.
Falsch, völlig falsch! Denn letzten Endes lehrt uns doch Frau Professor
Schubert, dass Männer, nimmt frau ihnen solch harmloses Spielzeug weg,
erst recht ihr Erspartes versieben: Der Spieltrieb bricht sich Bahn, so
oder so.
© Jürgen Drommert, Lufthansa exclusive (Magazin für HON Circele Member,
Senatoren und Frequent Traveller), 11/2005
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Mehr
Geld für Frauen
Die Männerwelt der Finanzen gerät ins Wanken. Eine Studie der
University of California hat ergeben, dass Frauen, die sich mit
Geldanlage beschäftigen, häufig mehr Erfolg haben als das im
Finanzwesen dominierende andere Geschlecht.
Weiblich verwaltete Depots werfen im Durchschnitt 1,4 Prozent
mehr
Rendite ab als die Portfolios männlicher Anleger. Die größten
Unterschiede zeigen sich im Risikoverhalten: Wenn weibliche Anleger
über wenige Informationen verfügen, investieren sie umsichtiger als
Männer. Sie schichten ihre Depots seltener um und sichern zunächst das
vorhandene Vermögen und versuchen dann das Erreichte zu vermehren.
Vielleicht sollte man sein Geld nur noch Fonds anvertrauen, die von
Frauen betreut werden?
Manuel Conthe wäre schon längst nicht mehr Chef der spanischen
Börsenaufsicht, hätte er nicht die schützende Hand von Finanzminister
Pedro Solbes über sich. Seit geraumer Zeit wird dem hageren, blassen
Mann eine zu große Nähe zur sozialistischen Regierung vorgeworfen. Das
alleine wäre für Premier José Luis Rodríguez Zapatero, ebenfalls
Sozialist, noch kein Grund zur Sorge. Doch Zapateros Wirtschaftsberater
Miguel Sebastián und Solbes stehen auf Kriegsfuß. Daher wäre der
Premier Conthe gerne los. Zuvor muss er jedoch einen neuen Chef für die
Bankenaufsicht finden - erneut eine heikle Mission: Aussichtsreichster
Kandidat für die Nachfolge von Jaime Caruana, der den Posten im Juli
aufgibt, ist bisher der frühere Staatsekretär Miguel Ángel Fernández
Ordóñez - ein bekennender Solbes-Mann.
Handelsblatt Nr. 107 vom 06.06.06 Seite 26
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Frauenstimme
ermüdet Männerhirn
»Du hörst mir ja gar nicht zu!«
Diesen Satz hören Männer nicht selten von Ihren Frauen. Doch der wahre
Grund ist, dass die Komplexität der weiblichen Stimme Männer oftmals
überfordert.
Immer wieder hören Männer von Frauen den Vorwurf, nicht
richtig zuzuhören. Nach Ansicht des Wissenschaftlers Michael Hunter von
der Universität Sheffield ist da auch viel Wahres dran, doch eine böse
Absicht steckt meist nicht dahinter. Vielmehr hat das männliche Gehirn
Schwierigkeiten, die weibliche Stimme zu verstehen. Zu diesem Ergebnis
kam das Forscherteam bei der Auswertung der Hirnaktivitätsmessungen von
zwölf Männern, denen die Aufnahmen von männlichen und weiblichen
Stimmen vorgespielt wurden. Es zeigte sich, dass - abhängig von Männer-
oder Frauenstimme - verschiedene Regionen des männlichen Gehirns
aktiviert wurden. So verursachten z.B. Frauenstimmen ähnliche
Reaktionen im Gehirn des Mannes wie beim Hören von Musik. Grund dafür
ist nach Meinung von Hunter die größere Komplexität der weiblichen
Stimme. Verantwortlich für diesen Geschlechterunterschied sind die
unterschiedliche Größe und Form der Stimmbänder und des Kehlkopfes.
Frauen erzeugen beim Sprechen eine größere Vielfalt an Klangfrequenzen,
die vom männlichen Gehirn dann verarbeitet werden müssen. Die
Wissenschaftler vermuten, dass das Wahrnehmen von weiblichen Stimmen
eine höhere Hirnaktivität erfordert und somit zu einer schnelleren
Ermüdung führt - mit der Konsequenz, dass der Mann der
Gesprächspartnerin nicht mehr folgen kann.
BKK Essanelle
09. 11. 2005
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Schöne
Paare bekommen eher eine Tochter
"Unterschiedliche Evolutionsstrategien":
Mädchen
profitieren von physischer Attraktivität mehr als Buben
London - Das erste Kind eines schönes Paares wird nach
einer neuen britischen Studie eher ein Mädchen als ein Bub. Demnach
ist die Wahrscheinlichkeit, dass attraktive Eltern als erstes eine
Tochter bekommen, um 26 Prozent höher als die Geburt eines Sohnes,
wie die britische Sonntagszeitung "Sunday Times" berichtete.
Begründet wurde die Theorie mit den unterschiedlichen
"Evolutionsstrategien", die die Geschlechter im Laufe der
Menschheitsgeschichte zum Überleben entwickelt hätten.
Profit
"Schöne Eltern bekommen mehr Töchter als hässliche Eltern, weil
physische Attraktivität vererbbar ist, und weil Töchter davon mehr
profitieren als Söhne", sagte der Leiter der Studie, Dr. Satoshi
Kanazawa von der London School of Economics. Bei männlichem Nachwuchs
komme es eher auf den sozialen Status des Vaters an, bei Töchter
dagegen auf das gute Aussehen. Als Beispiel für die Richtigkeit der
Theorie wurden von der "Sunday Times" die kleine Tochter des
Hollywood-Paares Angelina Jolie und Brad Pitt genannt, Shiloh Nouvel.
Die Erhebung stützt sich auf die Daten von mehr als 20.000
Menschen aus den USA. Als "Maßstab" für Schönheit galten Kriterien
wie Größe, Gewicht und mutmaßliches Alter. Dabei wurden nur
erstgeborene Kinder berücksichtigt. (APA/dpa)
dieStandard.at
30. Juli 2006
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Frauen wirtschaften besser
Studienergebnis
beim "Davos
der Frauen" präsentiert: Vornehmlich weiblich geführte Firmen machen
mehr Umsatz
Vornehmlich weiblich geführte Firmen
machen mehr
Umsatz - ein
Studienergebnis, das als Vorgabe für das diesjährige Internationale
Frauenforum für Wirtschaft und Gesellschaft in Deauville dient. In
Podiumsdiskussionen berichten Frauen über ihre Erfolge. Olga
Grimm-Weissert berichtet aus Paris.
Das
am Donnerstag begonnene "Women's Forum for the Economy &
Society"
Im normannischen Badeort Deauville ist das zweite; schon das erste im
vorigen Jahr erhielt das anspruchsvolle Etikett "Davos der Frauen".
Das
politisch unabhängige, nur durch Privatgeld der Unternehmerin und
Forumsgründerin Aude Ziessenis de Thuin sowie vielen Sponsoren
finanzierte Drei-Tages-Forum beauftragte Claude Smajda mit der
Organisation, weil Smajda bereits das Wirtschafts-Forum Davos von 1996
bis 2001 betreut hatte.
Smajda prägte den Begriff der
"Dialogplattform" für das "Women's Forum", weil der Austausch zwischen
den am Podium intervenierenden Unternehmerinnen, Generaldirektorinnen,
Universitätsprofessorinnen, Politikerinnen oder
Frauenrechtskämpferinnen mit dem Publikum zum Konzept gehört.
Heuer
werden den 800 TeilnehmerInnen aus 48 Ländern Podiumsdiskussionen zum
Thema "Neue Verantwortung der Frauen zur Verbesserung unserer
Gesellschaft" geboten. Zu Beginn sprach Monique Canto-Sperber, die
Tochter von Manès Sperber und Leiterin der Pariser Eliteschule Ecole
normale supérieure, mit Anne Lauvergeon, der 47-jährigen
Vorstandsvorsitzenden des weltweit größten zivilen Atomkonzern Areva.
Firmenvergleich
Den
Teilnehmerinnen und zehn Prozent Teilnehmern wurde eingangs ein Bericht
der BMO Financial Group, die zu den größten Finanzdienstleistungsfirmen
der USA gehört, vorgelegt. Darin wurden 88 US-Firmen mit hohem
weiblichen Manageranteil mit 89 Firmen verglichen, bei denen die Zahl
weiblicher Manager am niedrigsten war. Die Umsätze der weiblich
betonten Gruppe lagen um 34 Prozent höher als die der zweiten.
Anne
Lauvergeon, verheiratete Mutter von zwei Kindern, wies mit Humor darauf
hin, dass sie im Gegensatz zu ihren männlichen Kollegen bei jedem
Interview nach der Koordination von Berufs- und Privatleben gefragt
werde.
Interessant wird die Diskussion mit der malaysischen
Lobbyistin Zainah Anwar, die sich für die Frauenrechte im Islam
einsetzt.
Die
Standard / DER
STANDARD, Print-Ausgabe, 6.10. 2006
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Der tierische Beweis, dass Männer
überflüssig sind
Manche Tiere haben sich erfolgreich vom männlichen Geschlecht
emanzipiert. Auch in der Gattung der Rennechsen bleiben die Weibchen
unter sich. Dadurch beweisen sie nicht nur, dass es keine Männer zum
Überleben braucht. Sie widerlegen auch einen vor allem in kirchlichen
Kreisen lange verbreiteten Irrglauben.
Wie friedlich könnte die Welt sein, gäbe es keine Männer. Zwar hört
man gelegentlich von Mörderinnen, Terroristinnen und Frauen, die ihre
Ehemänner verprügeln, doch sie sind zahlenmäßig deutlich in der
Minderheit. Aggression, das ist unumstritten, hat eine hormonelle
Komponente. Feministinnen sollten also für das Klonen eintreten.
Vermehrung ohne Samenzellen eröffnet die Möglichkeit einer rein
weiblichen Menschheit, in der Großmütter, Mütter und Töchter sich
gegenseitig Blumenkränze flechten.
Das ist gar nicht so utopisch, wie es klingt, denn solche Feminate gibt
es bereits. Manche Arten von Rädertierchen, Fadenwürmern, Krebsen,
Wasserflöhen, Asseln, Blattläusen, Bienen, Heuschrecken, Blatt-, Gall-
und Schlupfwespen, Schmetterlingen, Fischen, Salamandern und Echsen
haben sich vom männlichen Geschlecht erfolgreich emanzipiert.
Innerhalb der buntscheckigen Klon-Fraktion stehen, evolutionär
betrachtet, die Rennechsen (Cnemidophorus)
uns Menschen am nächsten. Bei etlichen Arten innerhalb dieser Gattung
bleiben die Weibchen unter sich. Sie zeugen ihren Nachwuchs allein aus
Eizellen ohne Zuhilfenahme von Spermien.
Dadurch erbringen sie nicht nur den Beweis, dass Männer überflüssig
sind. Sondern widerlegen auch den besonders in kirchlichen Kreisen
lange verbreiteten Irrglauben, Sex sei ein Nebeneffekt der
Fortpflanzung. Es ist nämlich keinesfalls so, dass die Rennechsen
gelangweilt ihre Eier in den Sand legen, aus denen dann später die
Klone schlüpfen. Nein, sie treiben es wie alle anderen. Und das geht
so: Zwei Echsen balzen sich an. Dann krabbelt die eine auf die andere
und beißt ihr mit der Schnauzenspitze in die Nackenhaut. Auf dem
Höhepunkt legt die obere ihren Schwanz um die untere. Ganz wie bei den
Heteros.
Bei der Art Cnemidophorus uniparens fanden Wissenschaftler heraus, dass
dieser lesbische Liebesakt bei der unten liegenden Echse den Eisprung
auslöst. Die Nackenbeißerin dagegen befindet sich stets in der Phase
kurz vor der Eiablage. Beide Rollen können also ganz im Sinne des
Gendermainstreamings von allen Echsen eingenommen werden.
Wie nicht anders zu erwarten, haben diese Beobachtungen der
Herpetologen Genderforscher angezogen. Und sogleich hagelte es Kritik.
Denn die gendermäßig schwer erziehbaren Reptilienforscher nannten das
Verhalten der oben liegenden Echsen "pseudomännlich". Dieser Bezug auf
Zweigeschlechtlichkeit ist natürlich völlig unakzeptabel und blanker
männlicher Chauvinismus. Denn das "pseudomännliche" Verhalten wird
durch das weibliche Sexualhormon Progesteron ausgelöst. Schämt euch,
ihr Herpetologen!
Welt
Online Lifestyle
29. September 2009
Orginalzitate:
Männer sind sowieso eine viel niedrigere Spezies als wir Frauen, die
tun mir echt leid dass sie so unterentwickelt sind.
In diesem Frühjahr fragte ein Mann bei der Gleichstellungs-
beauftragten einer Partei in der Ortsgemeinde nach, ob sie
sich auch für ihn einsetze.
Antwort: "Ja, wenn die Männer in diesem Land 55% der Bevölkerung
stellen, zu mehr als 50% einer Beschäftigung nachgehen und 90 % der
Hausarbeit leisten."
Contact:
ten.puesir@aehr